Honigschatz

Trachtangebot

Wir haben drei Bienenvölker. Auf unseren Naturschutzflächen, die nur zweimal jährlich und frühestens ab Mitte Juni gemäht werden, sowie auf der extensive Ganzjahresweide für unsere Einstellpferde finden die Bienen das ganz Jahr über viele blühende Wildkräuter. Im Frühling freuen sich die Bienen über die Obstbaumblüte auf unserer Streuobstwiese und im Spätsommer tragen sie fleißig Waldhonig ein.

Die Bienen fliegen natürlich auch Blüten an, die nicht auf Bio-Flächen stehen. Rund um unseren Bienenstand gibt es nur vereinzelt Ackerflächen, die Pestizidbelastung ist daher trotzdem gering. Honig aus biologischer Bewirtschaftung ist es trotzdem, weil unsere Bienen im Winter neben eigenem Honig Bio-Rübenzucker aus Österreich bekommen und Bio-Mittelwände ausbauen.


Beuten

Wir haben uns für Magazinbeuten im Format Zander Jumbo entschieden, da der großzargige und ungeteilte Brutraum den natürlichen Bedürfnissen der Bienen nahe kommt und auch in der wesensgemäßen Imkerei angewendet wird. Im Honigraum arbeiten wir mit Flachzargen. Die Varroamilbe dämmen wir vorwiegend biotechnisch ein, das heißt ohne den Einsatz von Säuren. Das gelingt durch die totale Brutentnahme, die gleichzeit auch eine totale Wabenerneuerung bedeutet. Unsere Bienen dürfen so ihrem natürlichen Bautrieb nachgehen und Krankheitenserreger, und Umweltgifte, die sich im Wachs anreichern können, werden jedes Jahr aus dem Volk genommen. Außerdem stehen unsere Beuten in Einzelaufstellung, um den Verflug und damit die Infektion zwischen den Völkern gering zu halten.